Als Bindungslehre (auch Gewebetechnik[1] bzw. Bindungstechnik[2]) bezeichnet man in der Weberei die Lehre von der Systematik der Verkreuzungen von Kettfäden (Kette) und Schussfäden (Schuss) in Geweben, da eine Fadenverkreuzung als Bindung bezeichnet wird.[3][4]
- ↑ Autorenkollektiv: Gewebetechnik. Fachbuchverlag, Leipzig 1978, S. 13.
- ↑ Martin Kienbaum: Bindungstechnik der Gewebe. Band 1: Einflächige Schaftgewebe. 3. Auflage. Schiele & Schön, Berlin 1999, ISBN 3-7949-0630-6, S. 5.
- ↑ Paul-August Koch, Günther Satlow: Großes Textil-Lexikon: Fachlexikon für das gesamte Textilwesen. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1965, Bd. A-K, S. 175.
- ↑ Erika Arndt: Handbuch Weben – Geschichte, Materialien und Techniken des Handwebens. 2., überarbeitete Auflage. Haupt Verlag, Bern 2014, ISBN 978-3-258-60102-1, S. 122.