F# | |
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Funktionale Programmiersprache | |
Basisdaten | |
Paradigmen: | multiparadigmatisch: funktional, imperativ, objektorientiert |
Erscheinungsjahr: | 2002 |
Designer: | Don Syme, Microsoft Research |
Entwickler: | F Sharp Software Foundation, Don Syme, Microsoft, |
Aktuelle Version: | 7.0[1] (8. November 2022) |
Typisierung: | statisch, stark, implizit |
Beeinflusst von: | Objective CAML, C#, Haskell, Elm |
Beeinflusste: | Elm, F*, LiveScript, Elixir |
Betriebssystem: | plattformübergreifend |
Lizenz: | Apache-Lizenz 2.0 |
F# Software Foundation |
F# (gelesen: F sharp; englische Aussprache [ ]) ist eine typsichere Multi-Paradigmen-Sprache mit starkem Fokus auf funktionale Programmierung für das .Net-Framework. Die Syntax ähnelt der von OCaml sehr stark, da diese Sprache als Vorbild für die Implementierung der funktionalen und imperativen Sprachelemente diente. Im Gegensatz zu OCaml hat F# kein strukturiertes Typsystem, sondern ein normatives, um bessere Kompatibilität mit C# zu erreichen.
Die objektorientierte Seite von F# ist deshalb auch signifikant anders als die in OCaml.
F# ist voll interaktionsfähig mit allen anderen Sprachen des .NET-Systems und bietet durch das .Net-Framework und Mono die Möglichkeit, den Code sowohl auf Windows als auch auf Linux, der BSD- und illumos-Familie und macOS einzusetzen. Via Xamarin sind auch Android und iOS als Zielplattformen möglich.
Ursprünglich wurde F# als Forschungsprojekt von Microsoft Research entwickelt, derzeit wird es von Microsofts Entwicklungsabteilung und der F# Software Foundation fortgeführt. F# wurde als Teil von Visual Studio 2010 erstmals offiziell unterstützt und mit ausgeliefert.[2] Im November 2010 wurde F# sowie zugehörige Compiler und Bibliotheken unter der Apache-Lizenz 2.0 freigegeben.