Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 0′ N, 10° 12′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Unterfranken | |
Landkreis: | Schweinfurt | |
Höhe: | 206 m ü. NHN | |
Fläche: | 11,35 km2 | |
Einwohner: | 3511 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 309 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 97506 | |
Vorwahl: | 09723 | |
Kfz-Kennzeichen: | SW, GEO | |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 78 136 | |
LOCODE: | DE GHE | |
Gemeindegliederung: | 1 Gemeindeteil | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Am Marktplatz 1 97506 Grafenrheinfeld | |
Website: | www.grafenrheinfeld.de | |
Erster Bürgermeister: | Christian Keller[2] (CSU) | |
Lage der Gemeinde Grafenrheinfeld im Landkreis Schweinfurt | ||
Grafenrheinfeld (unterfränkisch: Rafeld) ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt. Sie liegt am östlichen (linken) Mainufer und grenzt im Norden an Schweinfurt. Grafenrheinfeld liegt in einer für Unterfranken untypischen, flachen Landschaft, die von Gewässern und Deichen geprägt wird.
Die Gemeinde ist das westliche Tor der interkommunalen Allianz Schweinfurter Mainbogen, Naherholungsort mit mehreren Badeseen und ein unterfränkisches Reitzentrum.[3]
Der Ort ist überregional durch das 1982 in Betrieb genommene und 2015 abgeschaltete Kernkraftwerk Grafenrheinfeld sowie als ein geplantes Ende der Stromtrasse Suedlink bekannt. Der europäische Stromleitungsknoten liegt jedoch größtenteils auf dem gegenüberliegenden Mainufer, auf Bergrheinfelder Gebiet. Durch die hohen Gewerbesteuereinnahmen durch das Kernkraftwerk wurde Grafenrheinfeld zu einer reichen Gemeinde mit hervorragender Infrastruktur, hoher Lebensqualität und zu einem bevorzugten Schweinfurter Wohnvorort.
Wahrzeichen Grafenrheinfelds sind die Doppeltürme der Pfarrkirche Kreuzauffindung. Bis zu ihrer Sprengung im August 2024 waren die beiden weithin sichtbaren, 143 Meter hohen Kühltürme des Kernkraftwerks ein Erkennungsmerkmal der gesamten südlichen Schweinfurter Region.