Leinwandbindung

Bindungspatrone einer Leinwandbindung:
rot = Kettfäden
weiß = Schussfäden
schwarz = Bindungsrapport
Leinwandgewebe unter dem Mikroskop

Die Leinwandbindung (von Leinen) ist die einfachste der drei Grundbindungen beim Weben. Sie ist die ursprünglichste und einfachste Bindungsart, die sich aus dem Flechten entwickelt hat. Jeder Kettfaden (Kette) liegt abwechselnd über und unter einem Schussfaden (Schuss) und jeder Schussfaden abwechselnd über und unter einem Kettfaden.

Andere Bezeichnungen sind:[1]

  1. Erika Arndt: Handbuch Weben – Geschichte, Materialien und Techniken des Handwebens. 2., überarb Aufl. Haupt Verlag, Bern 2014, ISBN 978-3-258-60102-1, S. 129.
  2. Alfons Hofer: Stoffe 2 – Gewebe, Bindung. Maschenstoffe. Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-87150-799-7, S. 218.

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