Montasch / Jôf di Montasio / Poliški Špik | ||
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Höhe | 2754 m s.l.m. | |
Lage | Friaul-Julisch Venetien, Italien | |
Gebirge | Julische Alpen | |
Dominanz | 31,5 km → Triglav | |
Schartenhöhe | 1598 m ↓ Predilpass | |
Koordinaten | 46° 26′ 16″ N, 13° 26′ 0″ O | |
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Der Montasch (veraltet Bramkofel) ist mit einer Höhe von 2754 m der höchste Gipfel der nach ihm benannten Gebirgsgruppe. Die Montaschgruppe ist eine über 20 km lange, in Ost-West-Richtung verlaufende gewaltige Felsbarriere im italienischen Teil der westlichen Julischen Alpen.
Die Westwand des Montasch ist nicht, wie in der Literatur vielfach zitiert, höher als die Ostwand des Watzmanns. Sie beginnt in der Clapadorieschlucht auf etwa 1400 m und erreicht somit bis zum Gipfel eine Höhe von etwa 1350 m. Die im Alpenvereinsführer Julische Alpen angegebenen 1900 m beziehen sich auf den zu überwindenden Höhenunterschied der dort beschriebenen Route, die jedoch bereits im Talgrund weit abseits der Wand beginnt.
Die Montaschgruppe besteht aus drei Gebirgsketten, die im Gipfel des Montasch aneinandertreffen.
Die Erstbesteigung erfolgte 1877 durch Hermann Findenegg und Antonio Brussoferro[1]. Im Gebirgskrieg des Ersten Weltkriegs verlief durch die Montaschgruppe vom Köpfach bis zum Cregnedul und über den Neveapass die österreichisch-italienische Front. Obwohl der Montasch mit seinen senkrechten Nordwänden für die Österreicher unangreifbar war, hatten die Alpini auf den Gipfeln und Scharten Stellungen ausgebaut, die sie auch im Winter besetzt hielten.