Unter Stand-up-Comedy versteht man einen überwiegend gesprochenen Solovortrag eines Komikers als Kurzauftritt oder abendfüllendes Programm. In der Regel bestreitet der Comedian den Auftritt unter Verzicht auf weitere Hilfsmittel. Das Format entstand ab den 1930er Jahren in den USA und etablierte sich dort ab den 1950er Jahren als eigenständiges Unterhaltungsgenre. Später verbreitete es sich auch in anderen Ländern, im deutschsprachigen Raum hat sich erst seit den 1990er Jahren eine eigenständige Stand-up-Kultur entwickelt.