Die Toravorlesung[1] (hebräisch קְרִיאַת הַתּוֹרָה Kriat haTora) ist der zentrale Teil des jüdischen Gottesdienstes und besteht aus unterschiedlichen Abschnitten mit Gebeten und Handlungen. Sie beginnt mit dem Ausheben der Tora aus dem Toraschrein, worauf die eigentliche Vorlesung des Wochenabschnitts und eventueller Zusatzabschnitte an Feiertagen folgt, und endet mit dem abschließenden Einheben der Tora.[2]