Schiffbarkeit

s Ledischiff Graciosa uf em Rhy z Basel

I dr Gwässergeografy bruucht me dr Begriff Schiffbarkeit zum säge, uf wele Abschnitt vome Fluss me mit Schiff cha durefahre.

Me luegt druf, wo ass dr Fluss gnueg Wasser het und keine grössere Hindernis und nume so vil Gfäll, ass d Schiff durechöme. Das gilt für die verschidene Schiffarte wie d Ledischiff, d Passaschierschiff und die grössere Sportschiff, also nit die chlyne Böötli, wo men au uf Gwässer mit wenig Wasser cha bruuche.

s Chraftwäärch Vogelgrüen mit de Schlöise, us dr Luft agluegt

Bi grössere natürliche und künschtleche Hindernis wie öppe de Wasserfäll – wie bim Rhyfall z Schaffuuse – und de Wasserwäärch – wie em Chraftwäärch Vogelgrüen am Sytekanal vom Rhy – cha me dr Wääg für d Schifffahrt mit Schlöise und spezielle Lupfwäärch freimache. Und au a de Flüss mit z vill Höhenunderschiid oder wo s Wasser z gschnäll abeflüsst hälfe so Yrichtige. E Naame für so Schiffwääg isch au Binnegwässerstrooss.

Es chunt au vor, dass men uf Flussstrekine, wo äigentlich für Schiff ggeignet sind, nit tarf fahre, wil si als Naturschutzgebiet wärtvoll sind.

Im alemannische Sproochgebiet chame die grössere Flüss uf teil Abschnidd bruuche zum mit grosse Schiff druff fahre. Es sind:

  • dr Rhy
  • d Aare
  • d Donau
  • dr Zylkanal
  • dr Broyekanal
  • dr Negger

Zwüsche de Wasserstroosse uf de Flüss git’s verschideni künschtlechi Schiffkanääl, so wie dr Kanal vom Rhy zur Rhone und dr Main-Donau-Kanal.


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