Wirbeltiere

Wirbeldier

Griechischi Landschildchrott (Testudo hermanni)

Systematik
Underrych: Vilzelligi Dier (Metazoa)
Abdeilig: Gwäbdier (Eumetazoa)
Underabteilig: Bilateria
Überstamm: Neumüüler (Deuterostomia)
Stamm: Chordadier (Chordata)
Unterstamm: Wirbeldier
Wüsseschaftlige Name
Vertebrata
de Cuvier, 1812
Großer Tümmler (Tursiops truncatus)
Silbermöwe (Larus argentatus)
Europäische Laubfrosch (Hyla arborea)

D Wirbeldier (Vertebrata), hüfig Schädeldier (Craniota oder Craniata) gnennt, bilde en Understamm vo de Chorddier (Chordata) und umfasse Schliimaal, Nüünauge, Chnorpel- und Chnochefisch, d Amphibie, d Reptilie, d Vögel und d Süüger mit zsämme fast 58.000 Arte. Das si noch Schetzige öbbe ei Brozänt vo alle Arte, wo je existiert hai. Wältwit si bis jetzt mehreri zähduusig fossili Arte entdeckt worde.[1]

Dr Begriff „Vertebrata“ cha – je noch Quelle und taxonomischer Bedrachtig – au änger oder wiiter verstande wärde. Im erste Fall wärde d Schliimaal us dr Gruppe usgschlosse (as Vertebrata sensu stricto), im zweite Fall, wo hüte as veraltet gältet, wärde au die Schädellose iibezoge. Ufgrund vo dr hoche Verbreitig und wägem Bekanntheitsgrad wird do für s TaxonChiiferloosi und Chiifermüüler“ dr Name „Wirbeldier“ (Vertebrata) anstatt vom semantisch korräkte „Schädeldier“ bruucht.

Sit 2005 gältet dr Fisch Paedocypris progenetica mit ere Lengi vo 7,9 mm bim Wiibli und 10 mm bim Männli as s chliinste läbende Wirbeldier. S grösste Wirbeldier isch dr Blauwal mit ere Lengi vo bis zu 33 Meter und 200 Donne Gwicht.

  1. Wilfried Westheide, Reinhard Rieger: Spezielle Zoologie Teil 2: Wirbel- oder Schädeltiere, 1. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin, 2004

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