Hobe

Hondhowü, vamutli Schlicht- oda Doppühowü
A Hondhowü vo da Seitn
A japanischa „Kanna“-Howü (Ausnohm: Orwadsweis „auf Zug“) in Akzion

Da Hobe oda Hobl (in manchen Gegndn aa wia Howwe oda Howü gschprocha) is a Werkzeig zum Bearbaatn vo Hoiz. In am Rahma, zmeist aus am Hoiz g'macht, des wenig arwat und gega d'Feichtigkeit beschtändig is (wia Teakhoiz) oda aus Metoi, sitzt a broade Klinga de ma in da Häh'n vastejn ko. Mit'm Hobe streicht ma ibas Hoiz und nimmt mit da Klinga an dünna Span o'. Je weita de Klinga ausseschaugt, desto dicka (und groba) werd da Span. Ma nimmt an Hobe zum Zuarichtn vom Hoiz, meistns Brettl, daß schee grod und glatt wern oda daß ma dem Brettl a bschtimmts Profui (zum Beischpui a Nuat) gibt.

De Bewegung de ma beim bearwatn vom Hoiz mitm Hobe macht nennt ma howen (hobln) und wead im boarischn so ziemli auf ois übatrong wos a ähnliche Bewegung mit da Hand duat. Aus dem leitn se dann wiedarum Nam füa Werkzeig ob, de mitm Hoiz übahaupt nix meah z'toan hom.

So gibts aa a Hobln fir ondre Bestimmungen, wia an Trüfflhobl, an Spotznhobe, an Fotznhobe oda an Kashobl.


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