Aix-les-Bains

Aix-les-Bains
Aix-les-Bains (Frankreich)
Aix-les-Bains (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Auvergne-Rhône-Alpes
Département (Nr.) Savoie (73)
Arrondissement Chambéry
Kanton Aix-les-Bains-1, Aix-les-Bains-2
Gemeindeverband Grand Lac
Koordinaten 45° 41′ N, 5° 55′ OKoordinaten: 45° 41′ N, 5° 55′ O
Höhe 224–524 m
Fläche 12,62 km²
Einwohner 31.874 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 2.526 Einw./km²
Postleitzahl 73100
INSEE-Code
Website www.aixlesbains.fr

Blick auf Aix-les-Bains

Aix-les-Bains [ɛks le bɛ̃] (früher italienisch Bagni d’Aix) ist eine französische Gemeinde und ein Thermalbad mit 31.874 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Savoie in der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Die Stadt liegt am östlichen Ufer des Lac du Bourget und besitzt den größten Süßwasser-Jachthafen Frankreichs.[1]

Als Ferienhochburg fürstlicher Familien und wohlhabender Leute war Aix-les-Bains eine bedeutende Stadt der Belle Époque von internationalem Ruf. Die heißen Schwefelquellen mit einer Temperatur von circa 43–45 °C werden jährlich von mehreren Tausend Kurgästen besucht. Das Wasser wird sowohl für Trinkkuren als auch für Hydrotherapie verwendet. Selbst wenn sie heute nach wie vor als „Wasserstadt“ gilt, sind die Thermaleinrichtungen nicht mehr das Hauptgewerbe von Aix. Den Verlust an Kurgästen versucht die Stadt dank ihrer günstigen Lage durch die Entwicklung von Tourismus auszugleichen.

Aix-les-Bains ist daneben eine Industriestadt mit einigen großen Unternehmen wie Alstom (ehemals Areva/Savoisienne), einem wichtigen Industriegebiet (Savoie Hexapole), den Sitz der Unternehmen Léon Grosse, ABB Cellier, Aixam und einer Lederwarenmanufaktur.

Dank der Dynamik der Stadt und den besonderen Umweltbedingungen verzeichnete Aix-les-Bains in den letzten Jahrzehnten ein konstantes Bevölkerungswachstum.

  1. Philippe Gloaguen: Le guide du routard - Alpes. Hachette Tourisme, 2007, ISBN 978-2-01-240635-3.

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