Akkordeon | |
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englisch: Accordion, französisch: accordéon, italienisch: Fisarmonica | |
Pianoakkordeon und Chromatisches Knopfakkordeon | |
Klassifikation | Aerophon, Tasteninstrument, Handzuginstrument |
Tonumfang | vom Instrument abhängig |
Verwandte Instrumente |
Bandoneon, Konzertina, Harmonium, Mundharmonika
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Das Akkordeon (von französisch accordéon), auch Ziehharmonika, Handharmonika oder Schifferklavier genannt, ist ein Handzuginstrument, bei dem der Ton beim Öffnen oder Schließen eines Balges durch freischwingende, durchschlagende Zungen erzeugt wird und das nicht nur Einzeltöne hervorbringt, sondern auch (in seiner Version als Standardbassinstrument) (mechanisch voreingestellte) Akkorde. Der Name Akkordeon geht zurück auf den Wiener Instrumentenbauer Cyrill Demian, der sein Handbalginstrument durch Hinzufügen von Akkordtönen zu den wechseltönigen Melodietönen veränderte und unter dem Namen Accordion (1829) patentieren ließ.[1]
Das Akkordeon zählt somit zu den selbstklingenden Unterbrechungs-Aerophonen. Alle Handbalginstrumente, die auf der (aus Sicht des Spielers) rechten Seite, dem Diskant (Diskantteil, Melodieseite), die Tastatur (Klaviatur oder Knöpfe) in einer abgewinkelten Form angebracht haben, werden zu den diversen Akkordeonarten gezählt. Diese Anordnung der Tastatur geht auf die ersten Wiener oder die ersten französischen Instrumente zurück.
Die verschiedenen Typen der Konzertina, wie das Bandoneon, weisen im Gegensatz zum Akkordeon keine abgewinkelte Tastatur und keine voreingestellten Akkorde auf.