Alawiten

Das Zülfikar, Schwert des Ali ibn Abi Talib, gilt als Identifikationssymbol der Alawiten.

Die Alawiten (arabisch علويون, DMG ʿAlawīyūn; türkisch Arap Alevileri) bzw. Nusairier (arabisch نصيريون, DMG Nuṣairiyūn, türkisch Nusayriler) sind eine religiöse Sondergemeinschaft in Vorderasien,[1][2] die im späten 9. Jahrhundert im Irak entstanden ist und zum schiitischen Spektrum des Islams gehört.[1] Sie sind nicht zu verwechseln mit den türkischen und kurdischen Aleviten, die früher Kizilbasch genannt wurden.[1][2]

  1. a b c Georgios Chatzoudis: Alawiten, Aleviten oder Nusairier? | Interview mit Necati Alkan über Begriffsverwirrungen im Umfeld des Syrien-Krieges. L.I.S.A. – Das Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung, 19. Januar 2016, abgerufen am 27. April 2024.
  2. a b Gudrun Harrer: Alawiten sind keine Aleviten. In: derStandard.at. 5. August 2011, abgerufen am 27. April 2024.

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