Amper (Oberlauf: Ammer) | ||
Die Amper südlich von Fürstenfeldbruck | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 164 | |
Lage | Oberbayern | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Isar → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | südlich von Oberammergau im Ammergebirge 47° 34′ 12″ N, 11° 3′ 5″ O | |
Quellhöhe | ca. 850 m ü. NN[1] | |
Mündung | nordnordöstlich von Moosburg von links in die IsarKoordinaten: 48° 30′ 1″ N, 11° 57′ 24″ O 48° 30′ 1″ N, 11° 57′ 24″ O | |
Mündungshöhe | ca. 407 m ü. NN[1] | |
Höhenunterschied | ca. 443 m | |
Sohlgefälle | ca. 2,6 ‰ | |
Länge | 168 km | |
Einzugsgebiet | 3.221,96 km²[2] | |
Abfluss am Pegel Inkofen[3] AEo: 3076 km² Lage: 11,9 km oberhalb der Mündung |
NNQ (22.09.1947) MNQ 1926–2006 MQ 1926–2006 Mq 1926–2006 MHQ 1926–2006 HHQ (01.06.1940) |
10,7 m³/s 24,6 m³/s 45 m³/s 14,6 l/(s km²) 140 m³/s 300 m³/s |
Durchflossene Seen | Ammersee |
Die Amper ist ein Fluss im bayerischen Alpenvorland und bildet zusammen mit der Ammer ein zusammenhängendes Flusssystem. Dabei bezeichnet der Name Ammer den Oberlauf bis zum Ammersee, der Name Amper den Abschnitt vom Seeausfluss bis zur Mündung in die Isar bei Moosburg.
Das über weite Bereiche naturnahe Flusssystem ist mit 185 Kilometern Länge und einem mittleren Abfluss von 45 m³/s vor der Loisach der wichtigste Zufluss der Isar. Mit ihrem Einzugsgebiet von über 3200 km² entwässert die Amper ein rund um ein Sechstel größeres Gebiet als die Isar oberhalb der Ampermündung. Weil der alpine Anteil daran jedoch kleiner ist, bringt die Amper der Isar weniger Wasser als deren eigener Oberlauf.
Größte Nebenflüsse sind die links bei Dachau zufließende Maisach, die den Starnberger See entwässernde, rechts zufließende Würm und zuletzt die wiederum links zufließende Glonn, die südöstlich von Mittelstetten im Landkreis Fürstenfeldbruck entspringt.