Arachnophobie

Klassifikation nach ICD-10
F40.2 Spezifische (isolierte) Phobien
Tierphobien
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ICD-10 online (WHO-Version 2019)
Berühmt für ihre Angst vor Spinnen ist die "Little Miss Muffet" aus einem englischen Kinderbuch

Arachnophobie (von altgriechisch ἀράχνη aráchnē, deutsch ‚Spinne‘, und φόβος phóbos, deutsch ‚Furcht‘), auch Spinnenphobie, bezeichnet eine der häufigsten Angststörungen beim Menschen, bei der eine übersteigerte Angst vor Spinnen oder allgemein Spinnentieren besteht. Menschen mit dieser Phobie nehmen das Bild einer Spinne früher, länger und damit dominanter wahr als nicht Betroffene.[1]

Betroffene Personen schätzen dabei folgende Dinge signifikant höher ein als eine nicht-phobische Kontrollgruppe:

  • die Wahrscheinlichkeit, von Spinnen gebissen zu werden;
  • das Ausmaß der dadurch verursachten Verletzungen;
  • die rationale Begründbarkeit ihrer Angst.

Diese negativen Erwartungen können auch losgelöst von der Anwesenheit von Spinnen als phobischer Stimulus ausgelöst werden.[2]

  1. Wir sehen, was wir fürchten. Pressemitteilung. Universität Mannheim, 2. Januar 2014, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 16. Januar 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www2.uni-mannheim.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  2. M. K Jones, S. Whitmont, R. G. Menzies: Danger expectancies and insight in spider phobia. In: Anxiety. Band 2, Nr. 4, 1996, S. 179–185, PMID 9160620.

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