Atopisches Ekzem

Klassifikation nach ICD-10
L20 Atopisches [endogenes] Ekzem
L20.0 Prurigo Besnier
L20.8 Sonstiges atopisches [endogenes] Ekzem
L20.9 Atopisches [endogenes] Ekzem, nicht näher bezeichnet
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ICD-10 online (WHO-Version 2019)
Atopisches Ekzem bei einem Kleinkind
Atopisches Ekzem am Arm eines 5-jährigen Kindes

Das atopische Ekzem (griechisch ατοπία, atopía – „Ortlosigkeit“, „nicht zuzuordnen“; griechisch έκζεμα, ekzema – „Aufgegangenes“) ist eine chronische, nicht ansteckende Hautkrankheit, die zu den atopischen Erkrankungen gehört. Weitere geläufige Bezeichnungen sind Neurodermitis, atopische Dermatitis und endogenes Ekzem (lat. Lichen simplex chronicus). Außerdem wird die Erkrankung auch als chronisch konstitutionelles Ekzem, Asthmaekzem und Prurigo Besnier bezeichnet. Die Bezeichnung Neurodermitis stammt aus dem 19. Jahrhundert. Damals meinte man, die Ursache der Hauterkrankung sei eine Nervenentzündung. Später wurde diese Ansicht widerlegt, die Bezeichnung ist aber weiterhin geläufig. Hauptsymptome sind rote, schuppende, manchmal auch nässende Ekzeme auf der Haut und ein starker Juckreiz. Die Erkrankung verläuft schubweise und hat ein individuelles, vom Lebensalter abhängiges Erscheinungsbild. Das atopische Ekzem gilt als nicht heilbar, ist aber behandelbar. Die Therapie besteht je nach Schweregrad hauptsächlich aus der Behandlung der charakteristischen Hauttrockenheit, der äußerlichen Anwendung von entzündungshemmenden Wirkstoffen und systemischen Medikamenten.


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