Ausleuchtungszone

Ausleuchtungszone, Ausleuchtgebiet, Footprint (engl., wörtlich Fußabdruck) ist ein Begriff aus der Satellitentechnik. Darunter wird eine Projektion des Empfangsbereichens eines Satellitensignals auf die Erdoberfläche verstanden. Die Signalstärke am Rand der Ausleuchtungszone ist dabei konstant. Die Ausleuchtungszone wird graphisch als Niveau- bzw. Höhenlinien dargestellt. Mit Footprints wird häufig die Signalleistung, das EIRP bzw. die daraus errechenbaren minimalen Aperturgrößen bestimmt. Der Footprint selbst wird durch die Antennencharakteristik der Antenne des Satelliten, durch die Erdkrümmung und die Position des Satelliten in Form und Größe definiert.

Hypothetisches Beispiel eines Footprints eines geostationären Satelliten mit dem Zielgebiet Deutschland, Österreich und Schweiz. An den Ellipsen ist der benötigte Antennendurchmesser zum Empfang in cm angegeben.
Ausleuchtungszone eines „Globalbeams“ eines geostationären Satelliten über dem nullten Längengrad mit Elevationen für die Sichtbarkeit
Maximal bestrahlbare Breite in Abhängigkeit von der Elevation eines Satelliten

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