Batteriemanagementsystem

Ein Batteriemanagementsystem (BMS) oder einfach Batteriemanagement ist eine Maßnahme, meist jedoch eine elektronische Schaltung, welche zur Überwachung, Regelung und zum Schutz von Akkumulatoren dient.

Akkubox eines Elektroautos Modell Hotzenblitz mit 56 Lithium-Eisenphosphat-Akkuzellen von Winston Battery, BMS-Modul für jede Einzelzelle und Busverkabelung

Dabei handelt es sich z. B. um Ladezustandserkennung, Tiefentladeschutz, Überladeschutz oder auch um komplexe Systeme[1] mit Datenschnittstellen. In vielen mobilen Geräten umfasst das BMS auch die automatische Umschaltung der Stromversorgung, je nachdem, ob ein Ladegerät oder eine begrenzt speisefähige Datenschnittstelle (USB) angeschlossen ist.

Teilweise werden auch Betriebsdaten angezeigt oder für Servicezwecke gespeichert. Das Batteriemanagement umfasst bei offenen Blei- oder NiCd-Zellen ggf. auch das manuelle Ergänzen fehlenden Wassers.[2]

BMS können insbesondere bei der Reihenschaltung mehrerer Akkuzellen zu einer Batterie und hier insbesondere bei Lithiumakkus notwendig werden.[3]

  1. Batteriesystem und Ladestrategie beim Audi e-tron heise.de, am 20. April 2018
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen sindelfingen.
  3. Simulierte Lithium-Ionen-Akkus. (Memento vom 11. Oktober 2010 im Internet Archive) elektroniknet.de, am 16. Juni 2009

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