Baumwollfasern im Rasterelektronenmikroskop | |
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Fasertyp |
pflanzliche Naturfaser |
Herkunft |
Baumwolle (Gossypium) |
Farbe |
weiß-grau |
Eigenschaften | |
Faserlänge | 15–56 mm[1] |
Faserdurchmesser | 12–35 µm[1] |
Dichte | 1,51 g/cm³[1] |
Zugfestigkeit | 287–800 MPa[1] |
Spezifische Zugfestigkeit | 15–55 cN/tex (trocken)[2] |
Elastizitätsmodul | 4,5–11 GPa (trocken)[2] |
Bruchdehnung | 6–10 % (trocken)[2] |
Spezifischer elektrischer Widerstand | 107 Ωcm[2] |
Wärmeleitfähigkeit | 0,54 W/(m·K)[2] |
Feuchtigkeitsaufnahme | 7–11 %[3] |
Chemische Beständigkeit | alkali- jedoch nicht säurebeständig |
Produkte | Textilien |
Die Baumwollfaser ist eine Naturfaser, die aus den Samenhaaren der Pflanzen der Gattung Baumwolle (Gossypium) gewonnen wird. In der Systematik der Naturfasern gehört die Baumwolle daher zu den Samenfasern. Der Samen der Baumwolle bildet als Verlängerung seiner Epidermis längere Haare, die als Lint bezeichnet werden, und drei bis fünf Tage nach der Blüte sehr kurze Haare, die Linters genannt werden. Nur die langen Fasern werden, meist zu dünnen Fäden gesponnen, für Textilien verwendet, während sich die Linters nur für Celluloseprodukte, wie etwa Banknotenpapier, eignen.[4]
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Bobeth93.