Belagerung von Mainz (1793)

Belagerung von Mainz
Teil von: Französische Revolutionskriege

Datum 14. April 1793 bis 23. Juli 1793
Ort Mainz
Ausgang Sieg der Koalition
Konfliktparteien

Frankreich 1804 Frankreich

Romisches Reich Heiliges 1400 Heiliges Römisches Reich
Preussen Konigreich Preußen
Habsburgermonarchie Österreich
Kurfürstentum Sachsen Sachsen
Kurpfalz Kurpfalz
Hessen-Darmstadt
Hessen-Kassel
Sachsen-Weimar

Befehlshaber

François Ignace Ervoil d’Oyré
Alexandre de Beauharnais
Jean-Baptiste Kléber
Annibal Aubert du Bayet

Friedrich Adolf von Kalckreuth
Friedrich Wilhelm II.
Karl Wilhelm Ferdinand

Truppenstärke

23.000 Mann

ca. 36.000

Verluste

ca. 4.000 Tote und Verwundete 19.000 Gefangene

ca. 3.000 Tote und Verwundete[1]

Die Belagerung von Mainz war eine militärische Operation während des Ersten Koalitionskrieges (1792–1797). Nachdem die Stadt Mainz 1792 von französischen Truppen besetzt worden und im darauffolgenden März von Mainzer Jakobinern um Georg Forster die auf demokratischen Prinzipien beruhende Mainzer Republik gegründet worden war, schritten die Koalitionstruppen Preußens und Österreichs im folgenden Jahr zur Rückeroberung der Festung.

  1. Bodart: Militär-historisches Kriegs-Lexikon (1618–1905)S. 276.

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