Belichtungszeit

Je länger die Belichtung, desto deutlicher werden die Leuchtspuren der Autoscheinwerfer.
Einfluss der Belichtungszeit auf die Bildwirkung durch Bewegungsunschärfe
Bildgestaltung durch längere Belichtungszeit
Einfrieren einer Bewegung bei einer Belichtungszeit von 1/2000 Sekunden
Einfluss der Belichtungszeit

Die Belichtungszeit (oder Belichtungsdauer, englisch exposure time) ist die Zeitspanne, in der ein lichtempfindliches Medium (z. B. Film bei herkömmlichen Kameras, CMOS- oder CCD-Sensor bei Digitalkameras) zur Aufzeichnung eines Bildes dem Licht ausgesetzt wird. Bei der Fotografie wird die Belichtungsdauer (bzw. Belichtungszeit) oft als „1/15 s“, „1/30 s“ (s für Sekunde) angegeben. Zusammen mit der Blendenzahl bestimmt die Belichtungszeit die auf das Medium einfallende Lichtmenge (engl. exposure value, EV). Eine korrekte Belichtung des Mediums ist abhängig von der Helligkeit des Motivs, der einfallenden Lichtmenge und der Empfindlichkeit des Mediums (ISO-, ASA- oder DIN-Zahl). Bei gegebener Motivhelligkeit und Empfindlichkeit ergibt nur eine bestimmte Lichtmenge die richtige Belichtung. Eine zu kurze Belichtungszeit führt zu unterbelichteten (zu dunklen) Bildern, eine zu lange zu überbelichteten Bildern, wobei die Toleranz bei etwa 30 % liegt. Fehlbelichtungen können aber teilweise in der Dunkelkammer bzw. durch digitale Bildverarbeitung korrigiert werden.


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