Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 52° 1′ N, 8° 32′ O | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Regierungsbezirk: | Detmold | |
Höhe: | 118 m ü. NHN | |
Fläche: | 258,83 km2 | |
Einwohner: | 338.410 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 1307 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 33602–33739 | |
Vorwahlen: | 0521, 05202, 05203, 05205, 05206, 05208, 05209 | |
Kfz-Kennzeichen: | BI | |
Gemeindeschlüssel: | 05 7 11 000 | |
LOCODE: | DE BFE | |
NUTS: | DEA41 | |
Stadtgliederung: | 10 Stadtbezirke | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Niederwall 23 33602 Bielefeld | |
Website: | www.bielefeld.de | |
Oberbürgermeister: | Pit Clausen (SPD) | |
Lage von Bielefeld in Nordrhein-Westfalen | ||
Bielefeld ostwestfälisch und niederdeutsch Builefeld, Bielefeld, Beilefeld oder Builefeild) ist eine kreisfreie Großstadt im Regierungsbezirk Detmold im Nordosten Nordrhein-Westfalens. Mit 338.410 Einwohnern (31. Dezember 2023) ist sie die größte Stadt der Region Ostwestfalen-Lippe und deren wirtschaftliches Zentrum. In Nordrhein-Westfalen ist Bielefeld hinsichtlich der Bevölkerungszahl die achtgrößte Stadt. In der Landesplanung ist Bielefeld als Oberzentrum eingestuft. Auf der Liste der Großstädte in Deutschland steht es der Bevölkerung nach an 18. Stelle und der Fläche nach an 11. Stelle.
(Die erste Erwähnung lässt sich auf den Anfang des 9. Jahrhunderts datieren,[2] als Stadt wird sie erstmals 1214 bezeichnet. Am Nordende eines Quertals des Teutoburger Waldes gelegen, sollte die Kaufmannsstadt den Handel in der Grafschaft Ravensberg fördern, deren größter Ort sie wurde. Bielefeld war lange Zeit das Zentrum der Leinenindustrie. Heute ist die Stadt vor allem Standort der Nahrungsmittelindustrie, von Handels- und Dienstleistungsunternehmen, der Druck- und Bekleidungsindustrie und des Maschinenbaus. Überregional bekannt sind ihre Universität, die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, die Dr. August Oetker KG und die Fußballmannschaft von Arminia Bielefeld.