Browning M1917 | |
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Allgemeine Information | |
Militärische Bezeichnung | Browning M1917 |
Einsatzland | International |
Entwickler/Hersteller | Browning |
Entwicklungsjahr | 1901 (1917) |
Produktionszeit | 1917 bis 1975 |
Modellvarianten | M1917, M1917A1 |
Waffenkategorie | Maschinengewehr, wassergekühlt |
Ausstattung | |
Gesamtlänge | 609 mm |
Technische Daten | |
Kaliber | diverse Kaliber: .30-06 (USA), .303 British (UK), 6,5 × 55 mm (SW) |
Munitionszufuhr | Munitionsgurt à 250 Patronen |
Kadenz | 450 (600 für M1917A1) Schuss/min |
Feuerarten | Dauerfeuer |
Anzahl Züge | 4 |
Drall | rechts |
Visier | offene Visierung |
Verschluss | Blockverschluss |
Ladeprinzip | Rückstoßlader mit kurz zurückgleitendem Lauf |
Listen zum Thema |
Das Browning M1917 ist ein amerikanisches Maschinengewehr, welches von den US-Streitkräften im Ersten Weltkrieg, im Zweiten Weltkrieg, im Koreakrieg, in geringer Anzahl im Vietnam-Krieg sowie im selben Zeitraum auch von anderen Nationen eingesetzt wurde. Strukturmäßig war die Waffe meist der eigenständigen MG-Kompanie des Bataillons zugeordnet oder als Bordbewaffnung z. B. auf Geländefahrzeugen montiert. Es gab zwei Hauptvarianten: das M1917, welches überwiegend im Ersten Weltkrieg von der Infanterie sowie in geringer Anzahl als Bordwaffe in Flugzeugen benutzt wurde, und das nach dem Krieg eingeführte M1917A1.
Aus dem M1917 wurde auf Veranlassung von General John Pershing durch Vergrößerung das Browning M2 entwickelt.[1]