Burg Lichtenstein | ||
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Die Ruine der Nordburg mit dem Bergfried und dem „Pfeilschartenturm“ | ||
Staat | Deutschland | |
Ort | Pfarrweisach-Lichtenstein | |
Entstehungszeit | 1232 erstmals erwähnt | |
Burgentyp | Höhenburg | |
Geographische Lage | 50° 9′ N, 10° 47′ O | |
Höhenlage | 430 m ü. NN | |
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Die Burg Lichtenstein ist eine hoch- bis nachmittelalterliche Höhenburg auf 430 m ü. NN. Sie befindet sich in dem gleichnamigen Dorf Lichtenstein, einem Ortsteil von Pfarrweisach, etwa sechs Kilometer nördlich von Ebern im unterfränkischen Landkreis Haßberge in Bayern.
Von den ehemals vier Teilburgen der großen Ganerbenburg wird heute noch ein Ansitz (Südburg) bewohnt. Die Nordburg ist nur als Ruine erhalten. An Stelle des verschwunden dritten Ansitzes wurde in der Barockzeit die evangelische Kirche „Zum Ewigen Licht“ errichtet. Im Südwestteil der Gesamtanlage liegen die Ruinen eines vierten Ganerbensitzes.