Centurio

Centurio auf Grabmedaillon aus Flavia Solva, 2. Jahrhundert Joanneum, Graz
Der Grabstein des Marcus Caelius
Grabstein des Titus Calidius Severus, Beinschienen und der Helm mit quergestellten Helmbusch sind gut zu erkennen. Weiterhin wird der Aufstieg geschildert.
Centurio mit Vitis (Rebstock) als Rangabzeichen in der Hand, Römermuseum Teurnia

Centurio oder auch Zenturio („Hundertschaftsführer“, von lateinisch centum = hundert), in altgriechischen Quellen auch als Hekatontarch (griechisch ἑκατόνταρχος, Hekatóntarchos) bezeichnet, war die Bezeichnung für einen Offizier des Römischen Reiches, der normalerweise eine Centuria („Hundertschaft“) der römischen Legion oder eine vergleichbare Einheit der Auxiliartruppen (Hilfstruppen) befehligte. Es gab jedoch vielfältige Abstufungen innerhalb des Ranges. Der Name deutet zwar auf „hundert“ hin, jedoch bestand eine reguläre Centuria schon in der frühen Republik nur aus etwa 80 Legionären.


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