Champ Car World Series | |
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Fahrzeugtyp | Monoposto |
Land oder Region | Nordamerika |
Aktueller Name | Champ Car World Series (ab 2003) |
Bisherige Namen | SCCA/CART Indy Car Series (1979), Championship Racing League (1980), PPG Indy Car World Series (1981–1996), CART PPG World Series (1997), FedEx Championship Series (1998–2002) |
Erste Saison | 1979 |
Letzte Saison | 2007 |
Chassis | Panoz |
Motoren | Ford |
Reifen | Bridgestone |
Die Champ Car World Series war eine Motorsportserie aus den Vereinigten Staaten. Die Serie entstand 1979 als Folge von Meinungsverschiedenheiten zwischen Teamchefs und dem United States Auto Club, der die nationalen Meisterschaft ausrichtete. Die Teamchefs gründeten mit CART ihren eigenen Sanktionsverband, um eine Serie auszurichten. Von 1981 bis 1996 trug die Serie den Namen Indy Car World Series. In dieser Zeit war sie alleine die höchste Formelserie in den USA. Die 1990er-Jahre gelten als die Blütezeit der Serie. Bekannte Formel-1-Fahrer wie Emerson Fittipaldi oder Nigel Mansell gewannen zu dieser Zeit den Titel und die CART-Titelträger Jacques Villeneuve und Juan Pablo Montoya feierten im Anschluss Erfolge in der Formel 1. Weitere Streitigkeiten und die Gründung der Indy Racing League (IRL) 1996 änderten zunächst wenig daran. Da das wichtigste Rennen, das Indianapolis 500, nun zur IRL gehörte, verwendete die Serie wieder den alten Begriff Champ Cars für ihre Fahrzeuge. Doch nach und nach wandten sich Teams und Hersteller zur Konkurrenzserie. Nach CARTs Insolvenz 2003 übernahm eine neue Gruppe Teambesitzer als Open Wheel Racing Series (OWRS) die Organisation, bis diese Gruppe 2008 selbst Insolvenz anmelden musste. Die Reste der Serie wurden von IndyCar (der umbenannten IRL) gekauft und beendeten damit die seit fast 30 Jahren bestehende Teilung der nationalen Meisterschaft.