Constantin Film AG
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Rechtsform | Aktiengesellschaft |
Gründung | 1950 |
Sitz | München, Deutschland |
Leitung | Oliver Berben, Vorstandsvorsitzender[1] |
Mitarbeiterzahl | 638 (2021)[2] |
Umsatz | 299,6 Mio. € (2021)[2] |
Branche | Filmwirtschaft |
Website | constantin.film |
Stand: 1. März 2024 |
Die Constantin Film AG ist ein Filmunternehmen mit Sitz in München, das sowohl als Filmverleih als auch als Filmproduktionsgesellschaft tätig ist. Das Unternehmen ist heute eine Tochtergesellschaft der Schweizer Highlight Communications AG und der erfolgreichste unabhängige Hersteller und Auswerter von Produktionen in Deutschland.[3] Die Geschäftstätigkeit basiert auf den fünf Säulen Kinoproduktion/Rechteerwerb, TV-Produktion, Kinoverleih, Home Entertainment und Lizenzhandel/TV-Auswertung.
Die Constantin Film AG hat 36 der 100 erfolgreichsten deutschen Filme der letzten 20 Jahre in die Kinos gebracht, davon vier Filme aus der Top-5-Bestenliste: Der Schuh des Manitu (11,7 Mio. Kinobesucher), (T)raumschiff Surprise – Periode 1 (9 Mio. Kinobesucher), Fack Ju Göhte (7,3 Mio. Kinobesucher) und Fack Ju Göhte 2 (7,7 Mio. Kinobesucher). Die Fack-Ju-Göhte-Trilogie wurde 2017 mit Fack Ju Göhte 3 (6 Mio. Kinobesucher) zum Abschluss gebracht und ist nun die bisher erfolgreichste deutsche Filmreihe.[4] International hat sich Constantin Film unter anderem mit den Resident-Evil-Blockbustern einen Namen gemacht. Das aus sechs Filmen bestehende Franchise hat an den Kinokassen insgesamt 1,2 Milliarden US-Dollar eingespielt und ist damit die erfolgreichste auf einem Videospiel basierende Filmreihe weltweit.[5]
Im Bereich Fernsehen, Entertainment und digitale Medien bündelt die 2006 als Konzerntochter der Constantin Film AG gegründete Constantin Television die Entwicklung und Herstellung aller nationalen und internationalen Produktionen der Unternehmensgruppe, für die keine Kinoauswertung vorgesehen ist.[6]
Die ikonische Eröffnungsmusik der Constantin AG, wie sie auch heute noch zu hören ist, stammt aus der Feder von Klaus Doldinger, welche die ursprüngliche Fanfare von Peter Thomas ablöste.
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen ka2021.