DS Automobiles

DS Automobiles

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Rechtsform Tochtergesellschaft
Gründung 2014 (2009 als Ausstattungsvariante DS bei Citroën)
Sitz Paris, Frankreich Frankreich
Leitung Béatrice Foucher (CEO)
Branche Automobilindustrie
Website www.dsautomobiles.de

DS Automobiles[1] ist eine französische Automobilmarke. Zunächst war DS Automobiles eine von vier Marken im französischen Automobilkonzern Groupe PSA. Nach der Fusion von PSA und FCA im Jahr 2021 ist DS eine Marke im oberen Produktsegment innerhalb des Konzerns Stellantis.[2]

Die Eigenständigkeit der Marke wurde 2014 in Paris beschlossen und 2015 umgesetzt. Ursprünglich eingeführt als Premium-Produktlinie („Citroën DS“; 2010–2014) innerhalb des Citroën-Programms, löste sich DS Automobiles 2015 von der heutigen Schwestermarke. Seit 2016 wird DS Automobiles in den Statistiken des deutschen Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) als eigenständige Marke geführt.[3] Yves Bonnefont war der erste CEO der Marke bis 2019, seit 2019 hält Béatrice Foucher diese Position.[4][5]

Der Name „DS“ (gesprochen „De-es“) ist eine Hommage an die Citroën DS, die zwischen Oktober 1955 und April 1975 produziert wurde.

Die Marke DS umfasst derzeit in Europa die SUV-Modelle DS 3 und DS 7 sowie die Limousine DS 9 und seit Mitte 2021 den kompakten DS 4.[6]

  1. Marque DS sur le site PSA (Memento vom 2. Dezember 2015)
  2. manager magazin: Die 14 Automarken des neuen Autoriesen Stellantis. Abgerufen am 23. August 2021.
  3. Uli Baumann,uba: Citroen gliedert DS aus: DS wird eigene Marke. 6. April 2016, abgerufen am 23. August 2021.
  4. Yves Bonnefont. In: Stellantis. 2021, abgerufen am 1. Oktober 2024 (englisch).
  5. Leadership | Stellantis. Abgerufen am 22. Februar 2022.
  6. Marcel Sommer,Bernd Conrad: DS 4, DS 4 Cross und DS 4 Performance Line: Frankreich-Golf im Check. 24. Juni 2021, abgerufen am 23. August 2021.

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