David Beckham

David Beckham
Personalia
Voller Name David Robert Joseph Beckham
Geburtstag 2. Mai 1975
Geburtsort LeytonstoneEngland
Größe 183 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
Tottenham Hotspur
1989–1991 Brimsdown Rovers
1991–1994 Manchester United
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1992–2003 Manchester United 265 (62)
1995 → Preston North End (Leihe) 5 0(2)
2003–2007 Real Madrid 116 (13)
2007–2012 LA Galaxy 98 (18)
2009 → AC Mailand (Leihe) 18 0(2)
2010 → AC Mailand (Leihe) 11 0(0)
2013 Paris Saint-Germain 10 0(0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1992–1993 England U18 3 0(0)
1994–1996 England U21 9 0(0)
1996–2009 England 115 (17)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

David Robert Joseph Beckham, OBE (* 2. Mai 1975 in Leytonstone, London) ist ein ehemaliger englischer Fußballspieler, heutiger Fußball-Funktionär und Ehemann der Designerin und Musikerin Victoria Beckham. Er wurde im Jahre 2004 von Pelé in die Liste der weltweit 125 besten lebenden Fußballer aufgenommen.[1] Neben seinen sportlichen Erfolgen ist Beckham auch in diversen Geschäftsfeldern außerhalb des Spielfelds aktiv. Nach einer Erhebung des amerikanischen Nachrichtenmagazins Time war er 2004 eine der 100 weltweit einflussreichsten Persönlichkeiten.[2] Zudem gilt er als eine der global erfolgreichsten Werbefiguren.[3]

Beckham war in den Jahren 1999 und 2001 jeweils Zweiter bei der Wahl zum FIFA-Weltfußballer des Jahres. Er ist der einzige Engländer, der in drei verschiedenen Weltmeisterschaftsturnieren jeweils einen Treffer erzielen konnte, und erst der fünfte Akteur überhaupt, dem dort mindestens zwei direkt verwandelte Freistoß­tore gelangen. Zwischen dem 15. November 2000 und dem 2. Juli 2006 führte er das englische Nationalteam als Mannschaftskapitän an.

Seine Profikarriere begann bei Manchester United, wo er im Jahre 1992 im Alter von 17 Jahren debütierte. Während seiner Zeit in Manchester wurde Beckham zu einem Schlüsselspieler der Mannschaft, die in den 1990er und frühen 2000er Jahren die Premier League dominierte. Er war dabei 1999 am Gewinn des Triple aus englischer Meisterschaft, FA Cup und UEFA Champions League beteiligt. Als erst dritter Engländer – nach Laurie Cunningham und Steve McManaman – schloss er sich dann vor Beginn der Saison 2003/04 dem spanischen Klub Real Madrid an.

Nachdem Beckham infolge des Ausscheidens im Viertelfinale bei der WM 2006 in Deutschland als Mannschaftskapitän zurückgetreten war,[4] verzichtete der neue Nationaltrainer Steve McClaren ab dem 11. August 2006 vollständig auf seine Nominierung.[5] Nach neun Länderspielen ohne Beckham wurde dieser erst am 26. Mai 2007 wieder in den Kader für die Partien gegen Brasilien und Estland berufen.[6]

Beckham ist Mitglied einer Investorengruppe, die das MLS-Franchise Inter Miami gründete, das zum Start der Saison 2020 den Spielbetrieb aufgenommen hat.

  1. BBC Sport: „Pele’s list of the greatest“
  2. Time Magazine: „David Beckham – Soccer’s Metrosexual“ (Memento vom 28. April 2009 im Internet Archive)
  3. This is Money (6/2006): „Beckham the worldwide brand“
  4. BBC Sport: „Beckham quits as England captain“
  5. BBC Sport: „McClaren ends Beckham England era“
  6. BBC Sport: „Beckham recalled to England squad“

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