Film | |
Titel | Der Schwarze Falke |
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Originaltitel | The Searchers |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1956 |
Länge | 119 Minuten |
Altersfreigabe |
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Produktionsunternehmen | Warner Bros. |
Stab | |
Regie | John Ford |
Drehbuch | Frank S. Nugent |
Produktion | C. V. Whitney |
Musik | Max Steiner |
Kamera | Winton C. Hoch |
Schnitt | Jack Murray |
Besetzung | |
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→ Synchronisation |
Der Schwarze Falke (Originaltitel: The Searchers) ist ein US-amerikanischer Western von 1956. Bei John Fords 115. Spielfilm handelt es sich um die Adaption eines Romans von Alan Le May. Der Film greift in Ansätzen das wahre Schicksal von Cynthia Ann Parker auf.[1][2] Ford ließ sich für den Film zudem von der wahren Geschichte des schwarzen Cowboys Britt Johnson, eines ehemaligen Sklaven, inspirieren, der bei Ford allerdings von dem weißen John Wayne verkörpert wird.[3]
Die Hauptrollen in John Fords Epos spielen John Wayne und Jeffrey Hunter, wichtige Nebenrollen übernahmen Vera Miles und Natalie Wood sowie Ward Bond und Hank Worden. John Wayne bezeichnete den Film oft als seinen schönsten.[4] Sowohl John Ford als auch John Wayne waren der Ansicht, dass Der Schwarze Falke der beste Film sei, den sie je zusammen gedreht hätten.[5]
Dieser Meinung schlossen sich über die Jahre hinweg immer mehr Filmkritiker und Cineasten an. So war der Film 1995 der meistgenannte Lieblingsfilm von Filmschaffenden in einer Umfrage des Magazins steadycam.[6] 2012 wurde Der schwarze Falke bei einer Umfrage unter Filmkritikern im Magazin Sight & Sound auf Platz 7 der besten Filme aller Zeiten gewählt.[7] In der Liste des American Film Institute der 100 besten amerikanischen Filme aller Zeiten liegt der Western auf dem zwölften Platz.