Desertifikation

Ausgetrockneter Aralsee

Desertifikation (auch Desertation, deutsch „[fortschreitende] Wüstenbildung“, oder Verwüstung, auch Sahel-Syndrom) bezeichnet in der Bodenökologie die Verschlechterung des Bodens in relativ trockenen (ariden, semiariden und trocken subhumiden) Regionen, die durch unterschiedliche Faktoren wie Klimawandel und andere menschliche (anthropogene) Aktivitäten herbeigeführt wird.[1] Diese Bodendegradation bewirkt die Entstehung bzw. Ausbreitung von Wüsten, Halbwüsten oder wüstenähnlichen Verhältnissen.

  1. Definition nach UNCCD (Memento vom 11. Januar 2008 im Internet Archive); auf der Website des UN-Umweltprogrammes, abgerufen am 29. Dezember 2007.

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