Deutscher Filmpreis/Bester Spielfilm

Gewinner des Deutschen Filmpreises in der Kategorie Bester Spielfilm (früher: Bester programmfüllender Spielfilm). Seit 1999 wird der Gewinner mit der Preisstatuette „Lola“ geehrt. Davor gab es bis 1953 den Wanderpreis „Goldener Leuchter“, dann bis 1960 den Wanderpreis „Goldene Schale“ (ebenso 1974, 1976, 1977 und 1979) und ab 1961 das Filmband in Gold.

Gegenwärtig werden für die besten drei Spielfilmproduktionen absteigend ein Filmpreis in Gold (Dotierung: 500.000 Euro), ein Filmpreis in Silber (425.000 Euro) und ein Filmpreis in Bronze (375.000 Euro) vergeben. Die übrigen nominierten Filme erhalten ein Preisgeld von 250.000 Euro.

Am häufigsten wurden Filmproduktionen von Peter Lilienthal ausgezeichnet (drei Siege), gefolgt von Fatih Akin, Helmut Dietl, Rudolf Jugert, Alexander Kluge, Norbert Kückelmann, Johannes Schaaf, Maximilian Schell, Volker Schlöndorff, Margarethe von Trotta, Wim Wenders und Sönke Wortmann (je zwei Siege).


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