Dieter Wandschneider (* 3. November 1938 in Bremerhaven) ist ein deutscher Philosoph. Sein besonderes Interesse gilt der Naturphilosophie Hegels.
Dieter Wandschneider studierte 1957 bis 1970 Physik und Philosophie an den Universitäten Bonn (u. a. bei Theodor Litt, Oskar Becker, Johannes Thyssen, Gerhard Funke, Josef Derbolav), Würzburg und Hamburg (u. a. bei Carl Friedrich von Weizsäcker, Erhard Scheibe, Wolfgang Wieland). Nach seiner Diplomprüfung im Fach Physik im Jahre 1965 in Hamburg setzte er sein Studium der Philosophie an der Universität Tübingen bei Walter Schulz und Otto Friedrich Bollnow fort, um dort im Jahre 1970 zu promovieren.
Nach der Promotion war er bis zum Jahre 1981 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl von Walter Schulz. Im Jahre 1978 habilitierte sich Wandschneider für das Fach Philosophie an der Universität Tübingen, 1984 wurde er an die Universität Paderborn berufen. Seit 1988 hat er einen Lehrstuhl für Philosophie und Wissenschaftstheorie an der RWTH Aachen inne.
Zu seinem 65. Geburtstag erschien 2003 bei Königshausen und Neumann eine von Wolfgang Neuser und Vittorio Hösle herausgegebene Festschrift.[1]