Documenta

documenta
Branche Kunst
Veranstaltungsort Kassel

(Documenta11 2002: Kassel, Wien, Berlin, Neu Delhi, St. Lucia, Lagos | dOCUMENTA (13) 2012: Kassel, Kabul, Alexandria-Kairo, Banff | documenta 14 2017: Kassel, Athen)

Erste Veranstaltung 1955
Website https://www.documenta.de/
Letzte Veranstaltung
Datum 18. Juni 2022 bis
25. Sep. 2022
Veranstaltungsort Kassel
Besucher 738.000
Nächste Veranstaltung
Datum 12. Juni 2027 bis
19. Sep. 2027
Das Fridericianum in Kassel während der Documenta 13 (2012)

Die Documenta (Eigenschreibweise: documenta) ist die weltweit bedeutendste Reihe von Ausstellungen für zeitgenössische Kunst. Sie findet alle fünf Jahre statt (ursprünglich alle vier Jahre) und dauert jeweils 100 Tage; sie wird daher auch als Museum der 100 Tage bezeichnet.[1] Die erste documenta wurde 1955 veranstaltet und ging auf die Initiative von Arnold Bode zurück. Standort der documenta ist Kassel.

Die documenta präsentiert einen Querschnitt durch die aktuelle Kunst aus dem Blickwinkel des jeweiligen Kurators, der im Kontext der documenta künstlerischer Leiter genannt wird. Ihre Geschichte ist voller Gegensätze und Brüche, in der sich unterschiedliche künstlerische und kuratorische Haltungen, Philosophien und Theorien ebenso widerspiegeln wie politische und gesellschaftliche Zeitströmungen. Als weltweit einzige Institution von vergleichbarer Bedeutung gilt die Biennale von Venedig.

  1. Arnold Bode prägt diesen Begriff erstmals im Vorwort zum Band 1 des Kataloges: documenta III. Internationale Ausstellung; Katalog: Band 1: Malerei und Skulptur; Band 2: Handzeichnungen; Band 3: Industrial Design, Graphik; Kassel/Köln 1964; S. XIX

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