Doggerbank

Doggerbank – Relikt des ehemaligen Doggerlandes zwischen dem Festland und Britannien: geographische Situation von 2000 (links) sowie Weichsel- und Würm-Kaltzeit (rechts)
Satellitenaufnahme der Nordsee, rot umrandet die Doggerbank
Kartenskizze mit Doggerland im frühen Holozän

Die Doggerbank (von mndl. dogger für „Fischerboot, insb. für den Kabeljaufang[1]) ist eine große, langgestreckte, stellenweise nur etwa 13 Meter unter dem Meeresspiegel liegende Sandbank in der Nordsee. Sie gilt als nordwestliche Begrenzung der großen Deutschen Bucht. Teile der Doggerbank in der ausschließlichen Wirtschaftszone Deutschlands (Doggerbank (Naturschutzgebiet)) und der Niederlande (Doggersbank) sind als Naturschutzgebiet ausgewiesen.

  1. M. Philippa, F. Debrabandere, A. Quak, T. Schoonheim, N. van der Sijs: dogger – (vissersschip). In: Etymologisch Woordenboek van het Nederlands. 2003, abgerufen am 29. April 2020.

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