Donnersberg

Donnersberg

Blick von Osten zum Donnersberg

Höhe 686,5 m ü. NHN [1][2]
Lage Saar-Nahe-Bergland

Deutschland

Gebirge Nordpfälzer Bergland
Dominanz 55 km → Butterhecker Steinköpfe (722,6 m; Hunsrück)
Schartenhöhe 417 m ↓ nahe Forsthaus Börrstadt (270 m)[3]
Koordinaten 49° 37′ 28″ N, 7° 55′ 8″ OKoordinaten: 49° 37′ 28″ N, 7° 55′ 8″ O
Typ Kryptodom
Gestein Rhyolith
Besonderheiten höchster Berg der Pfalz mit:
Königsstuhl (Gipfelfels)
Oppidum Donnersberg
− fünf Burgruinen (Randlagen):
   − Falkenstein
   − Hohenfels
   − Ruppertsecken
   − Tannenfels
   − Wildenstein
− ehem. Kloster St. Jakob
Ludwigsturm (AT)
Moltkebogen (Denkmal)
Donnersberger Waldhaus (Whs)
− ehem. US-Funkstation
Sender Donnersberg

Blick von der Zellertalbahn vorbei am Münsterhof
bei Dreisen nordwestwärts zum Donnersberg

Ludwigsturm

Aufgelassene Kupfergrube Katharina I nahe Imsbach mit aufgeschlossenem Rhyolith

Der Donnersberg (lateinisch Mons Jovis, französisch Mont Tonnerre) bei Dannenfels im rheinland-pfälzischen Donnersbergkreis ist mit 686,5 m ü. NHN[1][2] das höchste Bergmassiv des Nordpfälzer Berglands und der gesamten Pfalz. Die höchste Stelle des mehrere Kuppen aufweisenden Donnersbergmassivs liegt auf dem Gipfel der Felsformation Königsstuhl.

Auf dem bewaldeten Berg befand sich in keltischer Zeit eine Stadtanlage (Oppidum Donnersberg), von der noch der sogenannte „Keltenwall“ zeugt. Neben diesen archäologischen Resten befinden sich auf dem Donnersberg die Reste des Klosters St. Jakob, der Aussichtsturm Ludwigsturm, das Denkmal Adlerbogen, eine ehemalige US-Funkstation und der Sender Donnersberg. Auf den Randlagen des Donnersbergs standen fünf Burgen (siehe Abschnitt Mittelalter bis Neuzeit), die noch als Ruinen vorhanden sind.

Aufgrund seiner einzigartigen Geologie zählt der Donnersberg offiziell zu den bedeutendsten Geotopen Deutschlands.[4]

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  4. Nationaler Geotop Donnersberg | Donnersberg-Touristik-Verband e. V. Abgerufen am 14. Januar 2023.

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