Schematische Darstellung der Bewegung von Elektronen (blau) in einem Kristallgitter (rot) nach der Drude-Theorie, mit (Erläuterungen im Text): vd: Driftgeschwindigkeit der Elektronen E: Richtung des elektrischen Feldes I: Richtung des elektrischen Stroms
Mit dem Drude-Modell konnte erstmals das ohmsche Gesetz erklärt werden, wenn auch der mit diesem Modell berechnete Widerstandswert etwa sechsmal größer ist als der wahre (gemessene) Widerstandswert des jeweiligen Materials. Grund dafür ist, dass tatsächlich aufgrund quantenstatistischer Vorgänge mehr Elektronen zur Verfügung stehen, da die Fermi-Energie erreicht wird.
↑Arnold Sommerfeld, Hans Bethe: Elektronentheorie der Metalle. In: Handbuch der Physik. Band 24, Teil 2: Aufbau der zusammenhängenden Materie. 2. Auflage. Springer, Berlin 1933, S. 333–622.