Eduard Magnus

Eduard Magnus, Selbstbildnis (1827)

Leopold Eduard Samuel Magnus (* 7. Januar 1799 in Berlin; † 8. August 1872 ebenda) war ein deutscher Maler und zu seiner Zeit einer der meistbeschäftigten und -gefeierten Bildnismaler in Berlin.[1] Dank seines hohen Ansehens und der herausragenden Stellung der Magnus-Familie gehörte er zu den einflussreichen Mitgliedern verschiedener Kunstkommissionen.[2] Einige seiner Bilder sind Bestandteile der Sammlungen der Nationalgalerie Berlin, der Eremitage (Sankt Petersburg), der National Portrait Gallery (London) und des Thorvaldsen-Museum, Kopenhagen. Der größte Teil befindet sich jedoch in Privatbesitz. Etliche Bilder sind zum Ende des Zweiten Weltkrieges und in den Wirren der Nachkriegsjahre verschollen.

  1. Magnus. [2]. In: Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage. Band 13: Lyrik–Mitterwurzer. Bibliographisches Institut, Leipzig / Wien 1908, S. 99 (zeno.org).
  2. Bonner Beiträge zur Kunstgeschichte, Neue Folge, Band 7: Berliner Kunstbetrieb, Berliner Wirklichkeit, S. 1.

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