Die gegensätzlichen Begriffe Eigengruppe (engl. in-group) und Fremdgruppe (engl. out-group) werden in den Sozialwissenschaften verwendet, um Gruppen zu unterscheiden, denen man sich zugehörig fühlt und mit denen man sich identifiziert, und Gruppen, auf welche dies nicht zutrifft (vgl. Gruppenkohäsion).
Aus Perspektive der Systemtheorie sind zur Identitätsbildung des jeweiligen sozialen Systems Differenzierungen zur „Umwelt“ funktional,[1] anderenfalls droht beispielsweise ein Identitätsdilemma.[2]