Eishockey-Weltmeisterschaft Eishockey-Europameisterschaft | |||
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Sieger: Sowjetunion |
Die 33. Eishockey-Weltmeisterschaft und 44. Eishockey-Europameisterschaft fand erstmals in Jugoslawien statt. Die Spiele wurden vom 3. bis 13. März 1966 ausgetragen, Spielorte waren Ljubljana, Zagreb und Jesenice. Es nahmen 19 Mannschaften an dieser WM teil.
Im Gegensatz zum Vorjahr wurde bei den diesjährigen Titelkämpfen wieder eine C-WM ausgetragen. Da bei der WM 1965 nur sieben Mannschaften in der B-Gruppe spielten, war ein freier Platz in dieser Staffel zu vergeben. Die Vergabe erfolgte in einem Qualifikationsturnier in Bukarest, zu dem die im letzten Jahr in der B-Gruppenqualifikation gescheiterten Mannschaften aus Frankreich und Italien sowie das vor einem Jahr kurzfristig verzichtende Team Rumäniens zugelassen waren. Die im Vorjahr nicht teilnehmenden und wieder einsteigenden Mannschaften aus Südafrika und Dänemark wurden in die C-Gruppe gesetzt. Zudem spielte in dieser Gruppe außer Konkurrenz eine B-Vertretung des jugoslawischen Gastgebers mit.
Überlegener Welt- und Europameister wurde das vierte Jahr in Folge die UdSSR. Zwar gab der alte und neue Weltmeister gegen Schweden überraschend einen Punkt ab, bezwang aber im entscheidenden Spiel um den Titel die Mannschaft der Tschechoslowakei deutlich mit 7:1. Für die UdSSR war es der sechste WM- und neunte EM-Titel.