Elbsandstein

Elbsandstein, wie hier am durch einen Felssturz geprägten Wartturm, kann von einer feingliedrigen “Marmorierung” durchzogen sein.
Steinbruch im Lohmgrund bei Cotta

Elbsandstein bezeichnet Sandsteine, deren natürliches Vorkommen sich auf den Norden Böhmens und im Großraum Dresden gelegene Teile Sachsens beschränkt. Benannt ist er nach der Elbe, die sein Verbreitungsgebiet in einem Durchbruchstal, der Elbtalzone, durchzieht. Am auffälligsten tritt er im Elbsandsteingebirge zu Tage, das sich in die Sächsische Schweiz auf deutscher und die Böhmische Schweiz auf tschechischer Seite gliedert. Der Begriff Elbsandstein wird sowohl in geologischen als auch in wirtschaftlichen Zusammenhängen verwendet.


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