Ferdinand Édouard Buisson (* 20. Dezember 1841 in Paris; † 16. Februar 1932 in Thieuloy-Saint-Antoine, Département Oise) war ein französischer Pädagoge und Politiker. Als Vorkämpfer des Völkerbundgedankens, zudem Mitbegründer und langjähriger Vorsitzender der französischen Liga für Menschenrechte, erhielt er 1927 mit Ludwig Quidde (1858–1941) den Friedensnobelpreis.