Gau Nisan

Nisan
Situation von der Frauenkirche aus gesehen: Der Hafen von Nisan lag unter der Glaskuppel der Kunstakademie.

Der Gau Nisan (auch Gau Nisani, von Nisani ‚Leute in der Niederung‘ – siehe auch Daleminzier) war der Name eines Gaues, der zeitweilig zur Mark Meißen, zeitweilig zu Böhmen gehörte.

Manche Wissenschaftler, so vor allem Reinhard Spehr, sind der Meinung, dass Nisani auch der Name einer Hafensiedlung war, die in der Nähe des späteren Dresdner Gondelhafens (südöstlich der Brühlschen Terrasse) lag. Dieser Hafensiedlung wird ein Turm, der Neidhart, zugeordnet.


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