Gefecht der verbundenen Waffen

The King’s Royal Hussars als Armoured Infantry Battlegroup. Kampfpanzer bekämpft Ziele im Manöver
The King’s Royal Hussars als Armoured Infantry Battlegroup. Kampfpanzerzug im Manöver
Einsatz von Kampfhubschraubern über dem Gefechtsfeld
Panzerabwehrsoldat
Dänischer Artilleriebeobachter (VB)
Panzerhaubitzen-Batterie im Feuerkampf
Abfeuern einer niederländischen Panzerhaubitze
MLRS Raketenwerferfeuer

Das Gefecht der verbundenen Waffen (englisch combined arms) ist ein taktisch-operatives Konzept zum Einsatz von Streitkräften, deren Kombination seit der Antike mit den jeweils verfügbaren Streitkräftegruppen genutzt wurde. In Deutschland wurde es nach den Erfahrungen des Ersten Weltkrieges 1921/22 in der Heeresdruckvorschrift H.DV. 487 zur „Führung und Gefecht der verbundenen Waffen“ (FuG) beschrieben und seit den 1920er-Jahren von internationalen Streitkräften mit unterschiedlichen Begrifflichkeiten weiter entwickelt. In der Bundeswehr wurde es 2007–2020 auch als Operation verbundener Kräfte bezeichnet und ist ein operativ-taktisches Konzept der Gefechts­führung, in dem die unterschiedlichen Teilstreitkräfte mit ihren Truppengattungen den Gefechtswert maximieren, sich in ihren Fähigkeiten ergänzen und bei der bereits die taktische Ebene eines Gefechtsverbands durch Kräfte der Kampfunterstützungstruppen unterstützt und durch Führungstruppen mit weiteren Kräften koordiniert wird. Dies erfolgt durch Unterstellung, Anweisung auf Zusammenarbeit, Kommunikationsmittel und Verbindungsoffiziere.


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