Gelsenkirchen

Wappen Deutschlandkarte
Gelsenkirchen
Deutschlandkarte, Position der Stadt Gelsenkirchen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 31′ N, 7° 6′ OKoordinaten: 51° 31′ N, 7° 6′ O
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Münster
Höhe: 48 m ü. NHN
Fläche: 104,94 km2
Einwohner: 265.885 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 2534 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 45879–45899
Vorwahl: 0209
Kfz-Kennzeichen: GE
Gemeindeschlüssel: 05 5 13 000
Stadtgliederung: 5 Stadtbezirke mit 18 Stadtteilen
Adresse der
Stadtverwaltung:
Ebertstraße 11
45879 Gelsenkirchen
Website: www.gelsenkirchen.de
Oberbürgermeisterin: Karin Welge (SPD)
Lage der Stadt Gelsenkirchen in Nordrhein-Westfalen
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Karte
Gelsenkirchen von SO, 2004

Gelsenkirchen [ɡɛlzənˈkɪrçən] ist eine Großstadt im zentralen Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen und gehört zur Metropolregion Rhein-Ruhr. Die kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Münster ist in der Landesplanung als Mittelzentrum ausgewiesen. Sie ist Mitglied im Landschaftsverband Westfalen-Lippe und im Regionalverband Ruhr. In Deutschland und darüber hinaus ist Gelsenkirchen vor allem als Heimat des Fußballclubs FC Schalke 04 und für den bis zur Jahrtausendwende betriebenen Bergbau bekannt.

Die Stadt in ihren heutigen Grenzen ist das Ergebnis mehrerer Gebietsreformen, durch die einige umliegende Gemeinden und auch größere Städte, darunter die ehemalige Großstadt (seit 1926) Buer (seit 1912 Stadt Buer) sowie der Stadtteil Horst – früher die Freiheit Horst, seit 1891 Amt Horst – nach Gelsenkirchen eingegliedert bzw. mit dieser Stadt zusammengelegt wurden. Schon mit der ersten größeren Eingemeindung 1903 lag die Einwohnerzahl Gelsenkirchens über der 100.000-Grenze, was es zur Großstadt machte. Im Jahr 2022 lag Gelsenkirchen mit rund 260.000 Einwohnern auf Platz zwölf der 30 Großstädte Nordrhein-Westfalens. Früher hatte Gelsenkirchen aufgrund der vielen Fackeln, mit denen die Kokereien das überschüssige Koksofengas entsorgten, den Beinamen Stadt der 1000 Feuer. Seit den 1960er Jahren vollzieht sich ein Strukturwandel von der Montanindustrie zur Wissens- und Dienstleistungswirtschaft.

  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2023 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 20. Juni 2024. (Hilfe dazu)

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