Giraffen | ||||||||||||
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Massai-Giraffenkuh mit Jungtier in der sambischen Savanne | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Giraffa | ||||||||||||
Brisson, 1762 |
Die Giraffen (Giraffa),[1] bundesdeutsches und Schweizer Hochdeutsch: , österreichisches Hochdeutsch: [ ] (von arabisch جرافة ǧurāfa, vgl. Standardarabisch زرافة zarāfa, zurāfa)[2], sind eine Gattung der Säugetiere aus der Ordnung der Paarhufer. Ursprünglich wurde ihr mit Giraffa camelopardalis und der Trivialbezeichnung „Giraffe“ nur eine einzige Art zugewiesen. Molekulargenetische Untersuchungen aus dem Jahr 2016 und 2020 zeigen jedoch, dass die Gattung wenigstens drei Arten mit zehn eigenständigen Populationen (davon eine schon ausgestorben) umfasst. Die Giraffen stellen die höchsten landlebenden Tiere der Welt. Zur Unterscheidung vom verwandten Okapi (sogenannte „Waldgiraffe“) werden sie auch als Steppengiraffen bezeichnet.