Spiele | |
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(erster Teil, 1997) → Grand Theft Auto
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(letzter Teil, 2013)
(in Entwicklung, 2025) → Grand Theft Auto V
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Grand Theft Auto (abgekürzt GTA, deutsch etwa „Schwerer Autodiebstahl“) ist eine Videospielserie des US-amerikanischen Publishers Rockstar Games. Die Titel der Reihe sind Action-Adventure-Spiele mit Rennspiel- und Third-Person-Shooter-Elementen und verfügen über ein Open-World-Spielprinzip. Der Name ist dem US-amerikanischen Straftatbestand des schweren Kraftfahrzeugdiebstahls (englisch „grand theft auto“) entlehnt. 1997 erschien der erste Teil der Serie, entwickelt vom schottischen Entwicklerstudio Rockstar North (bis 2001 DMA Design). Mit über 410 Millionen verkauften Spielen ist sie eine der erfolgreichsten Computerspieleserien überhaupt.
Alle Teile der Reihe weisen eine vergleichbare Handlung auf, bei der meist ein männlicher Protagonist mit einer kriminellen Vorgeschichte in einer amerikanischen Großstadt eine Verbrecherkarriere anstrebt. Dazu kann er Aufträge mit unterschiedlicher Komplexität und Schwierigkeit annehmen, deren Erfüllung zu weiteren Kontakten auf höheren Ebenen der Verbrecherhierarchie führt. Neben diesen Hauptaufträgen kann der Spieler eine Reihe freiwilliger Zusatzaufgaben übernehmen. Diese führen in der Regel nicht die Haupthandlung weiter, sondern belohnen den Spieler mit Geld, Waffen oder ähnlich nützlichen Belohnungen.
Grand Theft Auto zeichnet sich durch eine große Bewegungs- und Interaktionsfreiheit innerhalb der fiktiven Welt aus. Es gibt eine Vielzahl von Nebenaktivitäten sowie spieleigene Fernseh- und Radiosender, Internetdienste und in Kinos einsehbare, extra für die Spiele geschaffene Animationsfilme, die maßgeblich zur atmosphärischen Gestaltung der Spiele beitragen. Handlung und optische Aufmachung sind häufig satirisch-humoristisch geprägt und eine überspitzte, parodistische Darstellung des American Dream sowie des westlich-kapitalistischen Lebensstils der USA.[1][2][3]
Aufgrund der in der Serie dargestellten kriminellen und teilweise gewalttätigen Handlungen sowie der häufig klischeehaften Darstellung ethnischer Gruppierungen stehen die Spiele des Öfteren in der Kritik.