Speichermedium HD DVD
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Allgemeines | |
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Typ | Optisches Speichermedium |
Kapazität | 15 GB[1] (Single Layer), 30 GB (Dual Layer), 51 GB (dreilagig, 17 GB pro Schicht) |
Größe | 12 cm |
Gebrauch | Datenspeicher, hochauflösende Filme |
Ursprung | |
Entwickler | HD DVD Promotion Group |
Markteinführung | 2005 |
Vorgänger | DVD |
Nachfolger | HVD (Entwicklung eingestellt) |
Die HD DVD (Abkürzung für High Definition Digital Versatile Disc, zuvor: Advanced Optical Disc, kurz: AOD) ist das Format eines optischen Datenspeichers und wurde zwischen 2005 und Februar 2008 neben Blu-ray Disc und VMD als ein Nachfolgeformat der DVD vermarktet.
Die AOD wurde durch das Advanced Optical Disc-Konsortium (AOD) spezifiziert, dem u. a. NEC, Microsoft, Toshiba, Intel, IBM und Hewlett-Packard angehörten. Zwischenzeitlich hatten sich diese Unternehmen zur HD DVD Promotion Group zusammengeschlossen, um die HD DVD bekannter zu machen. Das DVD Forum hat am 19. November 2003 die HD DVD als HD-Nachfolger der DVD nach der HD-DVD-Spezifikationen für Read-Only-Discs bezeichnet.
Am 31. März 2006 kam mit dem HD-XA1 von Toshiba der erste HD-DVD-Player in Japan auf den Markt. Nur kurze Zeit später erschien am 14. August 2006 mit Elephants Dream die allererste HD DVD in Deutschland und Europa, die durch die Imagion AG in Trierweiler (Rheinland-Pfalz) produziert wurde.[2]
Am 19. Februar 2008 erklärte Toshiba, dass man die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung der Technologie Ende März 2008 einstellen werde.[3][4]
Auch andere Unterstützer der HD DVD zogen in den kommenden Wochen und Monaten nach; damit scheiterte der Versuch, die HD DVD als Nachfolger der DVD zu etablieren. Die Blu-ray Disc gewann den Formatkrieg und wurde einziger Nachfolger der DVD.