Der HP-41C und die Nachfolgemodelle HP-41CV und CX waren programmierbare Taschenrechner von Hewlett-Packard. Das erste Modell der 41er-Serie kam 1979 auf den Markt, 1990 endete die Produktion der Baureihe. Die Rechner entwickelten sich trotz ihrer relativ hohen Preise (ab 750 DM, nach heutiger Kaufkraft ca. 1.020 Euro) schnell zu einem wichtigen Hilfsmittel für Wissenschaftler, Ingenieure und Studenten. Sie boten neben umfangreichen Programmierungs- und Erweiterungsmöglichkeiten vor allem als erste Geräte dieser Art ein alphanumerisches Flüssigkristall-Display, das auch Buchstaben und Symbole darstellen konnte und deutlich weniger Energie als die damals üblichen LED-basierten Siebensegmentanzeigen benötigte.