Hallescher FC | ||||
Basisdaten | ||||
---|---|---|---|---|
Name | Hallescher Fußballclub e. V. | |||
Sitz | Halle (Saale), Sachsen-Anhalt | |||
Gründung | 26. Januar 1966 | |||
Farben | weiß-rot | |||
Mitglieder | 3016 (Stand: 21. August 2024)[1] | |||
Präsident | Jürgen Fox | |||
Website | hallescherfc.de | |||
Erste Fußballmannschaft | ||||
Cheftrainer | Mark Zimmermann | |||
Spielstätte | Leuna-Chemie-Stadion | |||
Plätze | 15.057 | |||
Liga | Regionalliga Nordost | |||
2023/24 | 17. Platz (3. Liga) | |||
|
Der Hallesche FC, offiziell Hallescher Fußballclub e. V. und bis 1991 Hallescher FC Chemie, ist ein Fußballverein aus der sachsen-anhaltischen Stadt Halle an der Saale, der am 26. Januar 1966 durch Ausgliederung der Fußballsektion aus dem SC Chemie Halle gegründet wurde. Die Farben des 2503 Mitglieder (Stand: 13. Februar 2024) zählenden Vereins sind rot und weiß.[1]
Der Hallesche FC Chemie spielte von 1965 – mit einer Saison Unterbrechung – bis 1984 sowie zwischen 1987 und 1991 in der DDR-Oberliga, der höchsten Spielklasse im DDR-Fußball. Der größte Erfolg der Hallenser war der dritte Platz in der Saison 1970/71 und die damit verbundene Qualifikation für den UEFA-Pokal. In der letzten Spielzeit der nunmehr NOFV-Oberliga erreichte man den vierten Tabellenplatz und zog damit ebenfalls in den UEFA-Pokal ein. Nach der deutschen Wiedervereinigung konnte der Hallesche FC nicht mehr an die alten Erfolge anknüpfen. Bis auf die Saison 1991/92, in der der Verein, als erster aus Sachsen-Anhalt, in der 2. Bundesliga antrat, spielte man bis 2012 nur unterklassig. In der Saison 2011/12 gelang dem Halleschen FC, ebenfalls als erstem sachsen-anhaltischen Klub, der Aufstieg in die 3. Liga. In diesem Zusammenhang bekam die erste Männermannschaft ab der Saison 2012/13 ein neues Logo. In der Saison 2023/24 stieg der Club von der Saale wieder in die Regionalliga ab.